Dienstag, 15. Januar 2008

Was tun bei Heuschnupfen

1. Kräutermischung: Zu gleichen Teilen Melisse, Buchsbaumblätter, Johanniskraut, Gelbwurzel und Kuhschelle mischen (oder in der Apotheke mischen lassen) und täglich als Tee trinken oder zur Inhalation verwenden.

oder:


2. Badewanne zur Hälfte mit kaltem Wasser füllen und einige Minuten im Storchenschritt waten. Danach die Füße nicht abtrocknen, sondern durch Laufen oder Bewegen aufheizen. Die Füße sollten dazu vor Beginn warm sein. Sollte es währenddessen zu Schmerzen oder zittern im Körper kommen sofort aufhören.

oder:


3. Je nach Belieben kalte oder warme Lappen auf die brennenden Augen und die Stirn legen. Sollte das Gesicht brennen und heiß sein, dieses mit kaltem Wasser erfrischen.

oder:


4. Auch im Sommer öfters in die Sauna gehen.

oder:


5. 10 Tropfen Eukalyptus- oder Teebaumöl, 5 Tropfen Pfefferminzöl und 5 El Speiseöl mischen und ins Badewasser geben. Bei angenehmer Wassertemperatur ca. 20 Minuten baden.

oder:


6. Kochsalzspülungen für juckenden Nasen. Dazu einen Teelöffel Kochsalz in 200 ml warmen Wasser auflösen. Nun mit Hilfe einer in der Apotheke erhältlichen Nasendusche die Nase spülen. Man kann das Wasser auch in eine Kanne mit langem, dünnen Hals gießen und dann das Salzwasser ins Nasenloch laufen lassen und wieder heraus. Abwechselnd beide Nasenlöcher spülen. Diese Methode ist besonders vor dem schlafen gehen wirkungsvoll um nochmals alle Bösewichte aus der Nase zu entfernen.

oder:


7. Bei Niesattacken kann es hilfreich sein Wasserdampf einzuatmen.

oder:


8. Naseninnenwände mit etwas Oliven- oder Sanddornöl einreiben.

oder:


9. Kneippsche Waschung vor allem morgens. Etwas kaltes Wasser in das Waschbecken oder in die Badewanne laufen lassen und mit einem Waschlappen so schnell wie möglich den ganzen Körper abreiben. Dabei den Waschlappen immer wieder ins kalte Wasser tauchen und auswringen.

oder:


10. Nasenöl: Anfangs ätherisches Eukalyptusöl oder Teebaumöl mit Speiseöl im Verhältnis 1:10 mischen und mit Hilfe eines Wattestäbchens in die Nase reiben. Bei guter Verträglichkeit das Mischungsverhältnis auf 3:10 umstellen.

oder:


11. Eine höher dosierte Vitamin C- und Magnesiumhaltige Ernährung bereits über den Winter vermindert die allergischen Symptome.

oder:


12. Eine Besserung besteht möglicherweise darin, indem man viel Honig von heimischen Imkern ist. Der Körper gewöhnt sich somit an die im Honig enthaltenen Pollen und reagiert nicht mehr allergisch.

oder:


13. Kleine Tipps für den Alltag:

Lüften Sie nur nachts und dann stoßweise. Unter Tags könnten zu viele Pollen in die Wohnung gelangen.
Saugen Sie wenn möglich täglich alle Teppiche und wischen Sie den Boden durch.
Waschen Sie vor dem Schlafen gehen die Haare. Dort sammeln sich immer gerne zahlreiche Pollen an, auf denen man ansonsten schläft.
Schlafen Sie bei geschlossenem Fenster oder besorgen Sie sich ein Pollen-Schutz-Fliegengitter fürs Fenster oder die Balkontüre.
Trocknen Sie Ihre Wäsche wenn möglich drinnen und ziehen Sie sich nach Ihrem Aufenthalt im Freien zu Hause um. Allerdings nicht gerade im Schlafzimmer.
Eine Sonnenbrille schützt die Augen.

Gerade in der Mittagszeit zwischen elf und zwei Uhr ist der Pollenflug am stärksten. Vermeiden Sie es, zu dieser Zeit hinaus zu gehen.


oder:


14. Je 20 g Faulbaumrinde, Odermenning, Pfefferminze, Schöllkraut und Melisse mischen. Dreimal täglich einen Esslöffel davon mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, ziehen lassen und trinken.

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